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Wie sicher ist das Cloud Backup in die Public Cloud?
Giulio Alighieri: «Alle Dokumente in der Public Cloud werden tiefgreifend analysiert.»
Viele Privatuser benutzen immer mehr Online-Dienste wie OneDrive, Dropbox, Google Drive, usw. Diese Dienste ermöglichen es, Daten online zu speichern und anschliessend auch von anderen Zugängen aus – zu bearbeiten bzw. darauf zuzugreifen. Der Zugriff erfolgt über einen Webbrowser (Internet Explorer, Safari oder Firefox), über proprietäre Client-Anwendungen oder Apps. Auch Langmeier Backup unterstützt das Cloud-Backup auf diese Online-Dienste. Diese Online-Backup-Dienste ersetzen aber keine lokale Datensicherung, sondern sind lediglich als Zusatz zur lokalen Datensicherung möglich. Wer seine Daten per Cloud Sicherung im Internet ablegt, muss dafür sorgen, dass immer auch noch lokal eine Kopie besteht. Solche Datensicherungen sind aber denn auch nur für mutige Privatuser gedacht und schon gar nicht für Unternehmen empfehlenswert. Für Unternehmen sind eher Online-Backup Dienste wie OwnCloud empfehlenswert. OwnCloud ist eine sichere Alternative zu Public Cloud-Diensten wie Microsoft OneDrive (ehemals SkyDrive), Dropbox und Google Drive. Anstatt die eigenen Daten fremden Anbietern anzuvertrauen, richtet man in ownCloud einen privaten Server ein, der als Cloud-Speicher fungiert und von unterwegs aus zugänglich ist. Zur Sicherheit kann der Server die Dateien nach dem Hochladen verschlüsseln, sodass sie sich nur mit Hilfe des eigenen Passwortes einsehen oder bearbeiten lassen. Nutzung des Cloud-Speichers als Online-Backup-Speicherplatz ist gefährlichCloud-Datenschutz: Das Daten sichern auf Online-Dienste wie Google Drive ist gefährlich. Die neusten Erkenntnisse zeigen folgendes: Wer Dokumente und Dateien auf Google Drive ablegt, kann später unter Umständen nicht mehr auf diese Dateien zugreifen, falls diese von Google aufgrund "Verstoss gegen die Google-Nutzungsbedingungen" gesperrt werden. Das kann prinzipiell mit jedem Dokument passieren, und bis heute gibt es keine Möglichkeit für Nutzer, nachher wieder auf solche gesperrten Dokumente zuzugreifen. Giulio Alighieri, ein Schweizer Datenschutz-Consultant, sagt: "Ich sehe das als weiteren gewichtigen Nachteil für die Nutzung der Public Cloud. Erstens zeigt dies, wie tiefgreifend alle unsere hochgeladenen Dokumente von Google analysiert werden. Und zweitens können sich Nutzer nie sicher sein, welche Dokumente Google einst sperren wird. Gut möglich, dass Google künftig auch alle stark verschlüsselten Dateien sperren wird - ihr Inhalt kann nicht analysiert werden und verstösst so gegen die Nutzungsbedingungen." Ein ähnlicher Fall dazu kann hier gefunden werden. Der genaue Fehlertext beim Zugriff auf die Datei in Google Drive und Google Docs lautet: "Sie können auf diesen Inhalt nicht zugreifen, da er gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Google Drive-Hilfe." Nur für mutige Privat-Anwender: Daten mit Langmeier Backup in die Public Cloud sichernAus diesem Grund empfehlen wir das Cloud-Backup auf solche Online-Dienste nur für mutige Privat-Anwender, dies sollte aber keines Falls im geschäftlichen Bereich in Frage kommen. Wer es trotzdem wagt, kann die Datensicherung mit Langmeier Backup wie folgt einrichten: Verwenden Sie als Sicherungsziel einfach den Google/One-Drive oder Dropbox-Ordner. Diese sorgen dann für einen Transfer in die Cloud. Der Auftrag sieht dann wie folgt aus: Sobald die Datei mit dem Sicherungs-Ordner in der Cloud synchronisiert wurde, erscheint im Windows-Explorer ein grünes Häkchen vor dem Dateinamen.
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