Jetzt handeln: Ursachen für Datenverluste vermeiden
Datenverlust ist teuer und schmerzt
Datenverluste sind ärgerlich – das gilt von einer einzelnen Privatperson bis hin zu den größten vorstellbaren Unternehmen überhaupt. Wie Festplatten beschädigt werden und wodurch Datenverluste außerdem auftreten können, zeigt die folgende Liste – und natürlich auch, welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Die Gegenmassnahme, die immer funktioniert, ist, von allen Daten ein regelmässiges Backup zu machen.
Mehr als 50%: Hardwarefehlfunktionen
Dieser Schaden ist mit Abstand für die meisten teilweisen oder totalen Datenverluste verantwortlich. Bei herkömmlichen magnetischen Festplatten ist dies etwa der ebenso berühmte wie gefürchtete Headcrash. Auch Stromausfälle in ungünstigen Momenten oder defekte Festplattencontroller können selbst die gegen Fehler des Schreib-/Lesekopfes abgesicherten SSD-Festplatten beschädigen. Abhilfe für Unternehmen besteht in der Anschaffung von USVs und eine Unterbringung der Laufwerke in einem gesicherten Raum. Außerdem versteht es sich von selbst, dass eingeschaltete Festplatten nur äußerst behutsam bewegt werden sollten.
Mehr als 25%: Bedienungsfehler
Ein versehentliches Löschen wichtiger Daten oder auch ein Fallenlassen einer Festplatte ist für mehr als ein Viertel der Datenverluste verantwortlich. Daten können plötzlich nicht mehr gelesen oder geschrieben werden, das unaufhaltsame Ende der Festplatte steht bevor. Generell ist es daher nicht ratsam, Aktionen am Computer auszuführen, von denen der Anwender nicht viel versteht. Auch sollte Computerhardware stets mit viel Sorgfalt behandelt werden – Eile beim Hantieren mit Festplatten ist also ein schlechter Ratgeber.
Mehr als 5%: Softwarefehler
Mit angeblichen Tools für die Reparatur kann der Anwender oft mehr Schaden anrichten als Fehler beheben. Anwendungen funktionieren gar nicht mehr oder wichtige Daten können nicht mehr eingelesen werden. Dagegen helfen vor allem eine regelmäßige Sicherung aller wichtigen Daten sowie ein Verzicht auf Tools, deren Vorgehensweise nicht transparent ist. Im Zweifelsfall sollte das Programm dann nicht ausgeführt werden.
Weniger als 5%: Schadsoftware
Der Computer lässt sich nicht mehr starten oder er führt Befehle auf eine unerklärbare Weise aus, während viele Daten ohne Grund verschwunden sind: Das können häufig Viren, Würmer und Trojaner sein. Die Gegenmaßnahmen fallen glücklicherweise sehr einleuchtend aus: Antivirenprogramme auf dem neuesten Stand helfen gegen die meisten Bedrohungen.
Auch sollten niemals Dateien jeglicher Art ausgeführt werden, wenn der Ursprung nicht bekannt ist – das gilt auch für vermeintlich harmlose Textdokumente.
Weniger als 5%: Höhere Gewalt
Gegen Feuer, Wasser oder andere Naturgewalten helfen auch keine vorsichtige Behandlung der Hardware und kein Schutzprogramm. Daten können dann häufig nicht mehr komplett gerettet werden, so dass die präventiven Maßnahmen umso wichtiger sind. Sicherheitskopien aller wichtigen Daten müssen unbedingt regelmäßig erstellt werden. Anschließend sollten diese an einem Ort aufbewahrt werden, der vor den beschriebenen Phänomenen geschützt ist – hochwassersichere Keller beispielsweise können genau richtig sein.
Fazit
Kein Unternehmen und auch keine Privatperson kann es sich leisten, die wertvollen, eigenen Daten nicht zu sichern. Langmeier Backup unterstützt Sie dabei, indem die Datensicherung zum Kinderspiel wird. Probieren Sie es 30 Tage kostenlos aus!
Über den Autor Alexander Vogt 1st- und 2nd Level Support
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