Langmeier Backup FAQ

So schützen Sie sich vor Ransomware

Oft hört man Meldungen, dass Schadsoftware Daten unbenutzbar macht. Bezahlt man ein Lösegeld, erhält man wieder Zugriff auf die eigenen Daten. Richten Sie mit Langmeier Backup eine automatische Datensicherung ein, um nicht erpressbar zu sein!Richten Sie mit Langmeier Backup eine automatische Datensicherung ein, um nicht erpressbar zu sein!

Verschlüsselungstrojaner, wie Locky, Goldeneye, Spora, Rensenware, TorrentLocker, Lockerpin, Teslacrypt und die kürzlich aufgetretenen Trojaner Jaff und WannaCry sind eine besonders bösartige Form der Schadsoftware, die in der Internetkriminalität eine zunehmend grössere Rolle spielt. Das Grundprinzip dieser Art von Malware ist schnell erklärt: Die Schadsoftware verschlüsselt die Dateien auf einem Rechner und löscht zugleich unwiederbringlich die unverschlüsselten Originale. Um die verschlüsselten Daten wiederherstellen zu können, wird ein Schlüssel benötigt, den nur die Angreifer kennen.

Dies lassen sich die Erpresser teuer bezahlen.

Wer sich mit dem Verlust der Daten nicht abfinden will, muss sich auf die Forderung der Kriminellen einlassen. Selbst dem FBI fällt keine bessere Lösung ein, weswegen die amerikanische Bundespolizei Betroffenen den zweifelhaften Rat erteilt, im Ernstfall das geforderte Lösegeld zu bezahlen. Zumindest dann, wenn die Schäden durch den Verlust der Daten deutlich höher wären. Allein durch eine Variante solcher Trojaner („Cryptowall“) sind in nach Schätzungen des FBI den USA innerhalb eines Jahres Schäden in Höhe von 18 Millionen Dollar entstanden. Ob es aber tatsächlich hilft, der Forderung der Erpresser nachzugeben, ist alles andere als klar. Längst nicht in allen Fällen sind diese willens oder in der Lage, die verschlüsselten Dateien nach erfolgter Zahlung tatsächlich wiederherzustellen. Überzeugender wirken dagegen die Empfehlungen, die beispielsweise die niedersächsische Polizei in ihrem „Ratgeber Internetkriminalität“ gibt.

Was ist ein Trojaner? Was ist Ransomware?

Ein Trojaner ist, wie der Name schon sagt, eine Malware, die sich hinter einer Anwendung oder einer Datei versteckt. Beim Download oder durch das Öffnen von infizierten Webseiten oder Email Anhängen wird der Übertrag dieser Schadsoftware gestartet und sie installiert sich selbst, ohne Wissen des Benutzers, in das Computer-System.

Die Attacken mit einem Trojaner sind nicht neu und treten meist dort massiv auf, wo sich Sicherheitslücken befinden, wenn z.B. Updates nicht regelmässig gemacht werden. Die erste Massnahme sollte also immer sein, Updates und Patches und gegebenenfalls einen entsprechenden Malware-Schutz zu installieren.

Ebenfalls wichtig ist, die Herkunft von Links und Email Anhängen genauestens zu verifizieren und nicht unbedarft Dateien und Links zu öffnen, auch wenn sie vertrauenswürdig zu sein scheinen. Der Locky-Virus versteckt sich beispielsweise in Email-Anhängen, die einen Rechnungsversand vortäuschen. Da es heutzutage durchaus üblich ist, Rechnungen per Email zu versenden, werden diese oft geöffnet. Achten Sie auf die Endung. Und öffnen Sie keinesfalls Doppelendungen wie z.B. „pdf.exe“.

Oft wird als Absender von Emails das Bundeskriminalamt oder die Deutsche Bundespost angegeben, die beim Empfänger kein Misstrauen hervorrufen, ja sogar Neugierde erwecken, den Anhang zu öffnen. Die Verbreitung in sozialen Netzwerken ist ebenfalls nicht unüblich, da diese Nachrichten mit den Links zu den infizierten Seiten oftmals unter Freunden automatisch verteilt werden und der Empfänger zum Beispiel dem Facebook-Kontakt nicht misstraut und ungefragt den Link öffnet, um dann auf manipulierte Webseiten geleitet zu werden. Meistens weiss der Absender nicht mal, dass er diesen Link verbreitet hat, da viele Backdoor-Trojaner sich selbst versenden. Ein Trojaner-Schutz ist in diesen Fällen nutzlos.

Mit dieser Art von Attacken können Trojaner-Viren wie WannaCry, der Locky Virus und andere Ransomware (Erpresser-Software) sekundenschnell weltweit verteilt werden und zum totalen Datenverlust auf infizierten Rechnern führen.

Datensicherung bietet den einzigen Schutz!

Hierzu bieten wir mit dem Langmeier Backup eine zuverlässige und komfortable Lösung an. Ein automatisches Backup aller wichtigen Daten sollte ohnehin fester Bestandteil jedes IT-Sicherheitskonzepts sein. Verschlüsselungstrojaner sind ein weiterer Beleg dafür, dass gespiegelte Festplatten oder andere RAID-Systeme zwar die Ausfallsicherheit von Servern deutlich verbessern, aber keinesfalls ein Ersatz für eine regelmässige automatisierte Datensicherung sind. Ein Verschlüsselungstrojaner verschlüsselt in diesem Fall auch die redundant vorhandenen Daten ebenfalls. Wirkliche Sicherheit bietet nur eine Sicherungskopie des Datenbestands auf einem externen Datenträger, der vor dem Zugriff des Trojaners sicher ist.

Unser professionelles Backup-Programm - die zuverlässige Lösung

Fehlende Backups sind also der wichtigste Grund dafür, dass Kriminelle im Internet mit Verschlüsselungstrojanern leider oft erfolgreich sind. Dabei mangelt es nicht am Problembewusstsein. Sogar nahezu jedem privaten PC-Benutzer ist heute bewusst, dass er regelmässig ein Backup erstellen sollte.

Einigen ist diese ständige Routine aber zu aufwändig, andere erleben erst im Ernstfall eine unangenehme Überraschung, wenn sie Daten wiederherstellen müssen. Solange es sich nur um einfache Verzeichnisse mit Dateien handelt, treten im Regelfall keine grösseren Schwierigkeiten auf. Spätestens bei einer Systemwiederherstellung oder bei der Wiederherstellung aktiver Datenbanken zeigt sich dann jedoch oft, dass längst nicht jedes Datensicherungsprogramm diesen Anforderungen gewachsen ist. Entweder scheitert die Wiederherstellung der Daten komplett oder es stellt sich heraus, dass wichtige Daten fehlen, weil sie während der Sicherungsläufe in Benutzung waren.

Langmeier Backup löst diese Probleme

Die automatische Datensicherung läuft zuverlässig im Hintergrund ab, sobald sie einmal eingerichtet ist. Auch komplexere aktive Datenstrukturen wie die eines Mail- oder Datenbankservers werden zuverlässig gesichert und lassen sich mühelos wiederherstellen. Aber dennoch gilt natürlich auch hier: Eine getestete Wiederherstellung gehört zu jedem professionellen Datensicherungskonzept!

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Über den Autor Alexander Vogt
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