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Die aktuellen Intel-Prozessoren im Überblick

Intel baut kräftig an seinen Prozessoren.

Der Prozessor ist das Herz eines jeden Computers, denn seine Qualität ist entscheidend dafür, was der Rechner tatsächlich leisten kann. Aktuell wird der Markt zwar von den beiden Herstellern Intel und AMD dominiert, doch weil diese regelrechte Prozessor-Familien auf den Markt gebracht haben, verliert der Anwender rasch den Überblick.


Auf den Einsatzzweck kommt es an

Diese Vielfalt liegt unter anderem daran, dass die Prozessoren ihre Stärken bei unterschiedlichen Anwendungen entfalten. Während die einen Prozessoren vor allem einen schnellen und reibungslosen Spielgenuss gewährleisten, sind andere eher auf Grafik und Videoanwendungen hin ausgelegt. Und schließlich gibt es noch die Multitalente, die bevorzugt auf Rechnern eingesetzt werden, auf denen vorwiegend mit Büroanwendungen gearbeitet wird.


Die Entwicklung im Überblick

Der wichtigste Schritt hin zur Entwicklung moderner Prozessoren erfolgte zwischen den 1930er und den 1950er Jahren, als die elektromagnetischen Rechner durch Röhrenrechner und später durch Transistoren ersetzt wurden. In den 1970er Jahren gelang schließlich die Entwicklung des Mikroprozessors, der alle wichtigen Funktionen auf kleinstem Raum in sich vereint. Seitdem gelang es, immer leistungsfähigere Prozessoren zu entwickeln - Experten gingen in den 1980er Jahren zwischenzeitlich sogar von einem exponentiellen Wachstum der Rechnerleistung aus. Mittlerweile hat sich dieses Wachstum jedoch erheblich verlangsamt. Neue Prozessoren bringen aktuell nur noch eine Leistungssteigerung im einstelligen Prozentbereich.

Doch der nächste Quantensprung scheint sich bereits anzubahnen. Die Entwickler setzen auf Kohlenstoff als Werkstoff der Zukunft. Sobald es gelungen ist, die Schalter, Leiterbahnen und Transistoren durch Kohlenstoff-Nanoröhrchen zu ersetzen, wird der nächste große Schritt in der Entwicklung von Prozessoren erwartet.


Das sind die aktuellen Prozessoren im Überblick:

Pentium 3 und 4

Die Pentium-Familie wurde von Intel 1993 als Nachfolger der i486-CPU-Baureihe etabliert. Auf den ersten Pentium folgen weitere Prozessoren mit dieser Bezeichnung wie der Pentium III und 4.

Der Pentium III wurde im Februar 1999 vorgestellt. Von seinem Vorgänger, dem Pentium II, unterscheidet er sich durch die integrierte SSE-Einheit, die schnelle Gleitkomma-Operationen ermöglicht. Nachfolgemodelle konnten den Pentium III vor allem in Notebooks wegen ihres hohen Stromverbrauches nicht komplett ersetzten. Deshalb wurde für diese Geräte auf Basis dieses Prozessors der Pentium M entwickelt, der ab 2003 in Notebooks verwendet wurde.

Im November 2000 erschien der Pentium 4. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem Vorgänger besteht darin, dass hier in der Entwicklung vor allem Augenmerk auf die SSE-Leistung und eine hohe Taktfrequenz gelegt wurde. Mit diesem Prozessor wurde außerdem eine neue Mikroarchitektur eingeführt.

Dual Core

Beim Dual-Core handelt es sich um einen Prozessor, der die verschiedenen Programmanfragen auf zwei Kernen verwaltet. Weil von jedem eine Anfrage bearbeitet wird, können zwei Anfragen nahezu zeitgleich bearbeitet werden. Mehrkernprozessoren wurden ab 2005 eingeführt.

Quad Core

Bei einem Quad Core handelt es sich um einen Prozessor mit vier Kernen. Diese wurden etwa ein Jahr nach den Dual Cores eingeführt und ermöglichen gegenüber dem Einkernprozessor nahezu die vierfache Bearbeitungsgeschwindigkeit.

Core i-Serie

Die Core i-Serie wurde von Intel ab 2008 eingeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die aktuellen Modelle basieren auf der 2013 eingeführten Haswell-Mikroarchitektur. Die Kürzel i3, i5 und i7 werden genutzt, um die Prozessoren in verschiedene Klassen mit diversen Features zu klassifizieren. Das Flaggschiff dieser Prozessoren ist aktuell der i7, der in High-End-Geräten eingebaut wird.

 

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Über den Autor Sebastian Müller
Partner-Betreuung


Sebastian Müller ist Partner- und Top-Kunden-Betreuer bei Langmeier Software, und damit der beste Ansprechpartner rund um die Langmeier Backup-Sicherungs-Lösungen.

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Email: sebastian@langmeier-software.com
 

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